AUSTRALIENTAGEBUCH
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Der letzte Tag in Südafrika

21/1/2023

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Unsere Zeit in Südafrika war enorm interessant. Wir haben viel schönes von der Natur, den Tieren und auch von den Menschen mitbekommen.  Überragend war unsere letzte Unterkunft, von der wir hier noch zwei Bilder haben. 
Die ständigen Stromausfälle werden wir nicht vermissen. Den Unterkünften raten wir einen Ventilator an die Batterie anzuschliessen, damit man die heissen Nächte sorglos und unverstochen überstehen kann. Strom werden wir künftig nicht mehr als Selbstverständlichkeit betrachten.
Was uns auch weniger gefällt, ist der Umgang mit Plastik, Mülltrennung und Müllentsorgung im Generellen. Da steht Südafrika noch ein langer Weg bevor und wir können nur hoffen, dass sie für diese Probleme auch Geld auftreiben können. Ein grundsätzliches Problem scheint in diesem Land die Korruption zu sein. Da wird geschmiert und Geld abgezweigt, wann immer diese Möglichkeit vorhanden ist. So hat uns der Tourguide gesagt, dass er seit 6 Jahren problemlos ohne Führerschein Auto fährt und dabei auch überhaupt kein schlechtes Gewissen hat. Er hätte sich den Führerschein auch kaufen können, dafür sind die Kosten dann aber zu hoch. Bei Führerscheinkontrollen gibt es dann kleinere Spenden für die Kurzsichtigkeit der Beamten.
Beim Parkieren ist immer jemand da, der einem helfen möchte. Sie zeigen wo es freie Parkplätze hat und eventuell bewachen sie auch die Autos. Aber einen genauen Jobbeschrieb oder eine Gebührenregelung gibt es nicht. Man gibt einfach etwas und weiss damit etwas gutes getan zu haben. Nur Geldwechseln von grossen Noten zu kleineren Noten war teilweise fast nicht möglich, was uns auch das "Spenden" etwas erschwert hat.
Die Zäune um die Häuser lassen uns erahnen, dass die Kriminalität in diese Land wirklich ein Problem ist. Wir sind den Kidnappern ja glücklicherweise entkommen und wir sind dankbar, dass diese Masche für uns zu durchsichtig war. Trotzdem hat die Naivität von Benny erst zu diesem Problem geführt. Wir können uns also noch umsichtiger verhalten.
Das Minibussystem ist einzigartig und wird nur von den einheimischen genutzt. Da gibt es ein Zeichen, welches mit der Hupe gemacht wird - also Hupen heisst vor allem, dass der Bus noch nicht voll ist und noch Platz da ist. Zum halten des Buses gibt es lokale und landesweite Handzeichen, welche gelernt werden müssen. Die Routen sind meistens zum Zentrum oder vom Zentrum weg. Nur Locals wissen überhaupt, wohin die Busse fahren. Keiner der Busse ist mit einem Zielort beschriftet. Das Geld wird während der Fahrt bezahlt, indem man dem Vordermann das Geld für die Fahrt gibt und dieser wieder dem Vordermann und das einfach so lange bis es beim Fahrer ist. Beim Rückgeld nimmt das Geld dann wieder den gleichen Weg. Und keiner würde sich trauen dort etwas Geld abzuzweigen. Ein unglaubliches System, welches hier aber scheinbar problemlos funktioniert und günstig ist.
Die Einkaufszentren Woolworth, Pick'n'Pay und Checkers bieten alles was das Herz begehrt. Wir sind Checkers "Kinder" geworden, da die Auswahl einfach am grössten war.
Überrascht hat uns auch die Kaffeekultur. Auch das hat wohl mit den Kosten der Mitarbeiter zu tun. Die meisten Kaffees waren hervorragend gemacht, sahen schön aus und haben uns geschmeckt. Das werde ich in der Schweiz sicher wieder vermissen.
Im laufenden Tag haben wir unsere (4 x 23.5 kg) + (2 x 7 kg) säuberlich verpackt und sind mit dem Auto zum Flughafen gefahren. Dort haben wir das Auto abgegeben, haben eingecheckt und die nächsten 24 Stunden im Flugzeug nach Perth verbracht... Ciao Südafrika. Wir werden Dich vermissen. 
Die Strecke war ca. 5'000 km.
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Soweto in Johannesburg

20/1/2023

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Uber fährt uns in das Stadtviertel Soweto, welches historisch für Südafrika und die Apartheid eine grosse Bedeutung hat. Treffpunkt für die Tour ist bei einem Kaffee, was uns die Gelegenheit gibt noch einen leckeren Kaffee zu trinken. Um 9 Uhr kommt der Tourguide an und die Tour beginnt beim "Hector Pietersen Museum". Hector Pieterson war ein 12-jähriges Kind, dass bei Aufständen der schwarzen Schulkinder als erstes Kind erschossen wurde. Viele sollten darauf folgen. Eine weitere Gedenkstätte folgt "Soweto Students Uprisings", bevor wir ins Haus von Nelson Mandela (Museum) gehen. Eindrücklich ist vor allem, dass für schiessende Polizisten extra eine zusätzliche Wand eingebaut wurde, damit man sich dahinter schützen konnte.
Im Anschluss verfolgen wir eine kleine Aufführung afrikanischer Tänzer. Schaut es Euch an - sie sind grandios!
Auch Desmond Tutu hat in diesem Viertel gelebt und Südafrika wesentlich geprägt. Im Anschluss gibt es ein afrikanisches Mittagessen. Es ist eine Mischung zwischen Burger und Pommes. Also die Pommes sind im Burger und man isst alles zusammen. Kann man mal machen. Im Anschluss laufen wir zur Soweto Brauerei, wo wir ein kleines Tasting machen. Mit dem lokalen Minibus geht es anschliessend zu den Soweto Towers, welche heute als Adventure Towers genutzt werden. Bungee Jumps und ähnliches kann man dort machen. Wir haben gerne nur zugeschaut, wie die Amerikanerin die 100 Meter heruntergesprungen ist.
Am späteren Nachmittag gehen wir ins Einkaufszentrum "Cresta", wo uns die folgen von Stromausfall wieder vor Augen geführt wird. Das Einkaufszentrum hat ja schon sehr wenig Charme und ohne Strom wird das schon ganz schön absurd. Aber die Verkäufer sind eisern im Laden und helfen gerne beim "Dark" Shopping.
Mit einer feinen Flasche Weisswein "Diemersdal" geht es zur Unterkunft, wo wir einen feinen Salat essen und den Wein im Whirlpool trinken. 
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Zum Gariep Dam

18/1/2023

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Am Morgen kämpfen wir mit dem Internet, damit wir die Rechnung in der Lodge bezahlen können. Darum fahren wir erst um 10 Uhr los. Im nächsten Ort wollen wir uns einen Kaffee holen - aber die Wasserleitung hat grad keinen Druck und somit gibt es auch keinen Kaffee. Wir fahren heute fast 500 km zum Gariep Dam. Das ist etwa auf halben Weg nach Johannesburg. Die Landschaft ist zwar abwechslungsreich - aber so richtig viel wächst nicht. Es sind eher Büsche als Bäume. Unterwegs lassen wir unser von Schotterpiste geplagtes Auto reinigen. Wir wollten es zwar nur abspritzen - aber die afrikanische Reinigungsfachkraft für Autos hatte uns gleich den Vollservice verkauft. Umgerechnet waren das CHF 6 für eine Handwäsche. Um 17 Uhr sind wir dann bei der Waschbank River Lodge angekommen. Das Zimmer ist schön und die Lodge wirklich direkt am Wasser. Wir besichtigen den Dam, der für Wasserversorgung und Stromerzeugung genutzt wird. Die Farbe vom Fluss und vom Damwasser ladet uns jetzt nicht zum reinspringen ein. So machen wir ein paar schöne Drohnenbilder und gehen dann in der Lodge fein essen.  
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Addo Elephant Park (Supplement Tag)

17/1/2023

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In der Nacht haben wir noch mit Mücken gekämpft, da Benny die grandiose Idee hatte, das Fenster zu öffnen. Darum verschlafen wir etwas und wir stehen um 6 Uhr auf. Um 6.30 sind wir dann schon beim Parkeingang, da Andrea gesagt hat, dass das Ranger Office dann öffnet. Leider hatte Andrea nicht recht und so mussten wir 30 Minuten warten. Aber dann fahren wir los. An diesem Tag sehen wir wirklich sehr viele und schöne Tiere. Es kommen auch Hyänen und Affen auf die Bilder. Die Hyänen hatten nur nicht die Geduld sich ins richtige Licht zu rücken bis Benny endlich den Auslöser gedrückt hat. Weil es schön und sehr heiss ist, sind die Wasserlöcher von den Tieren gut besucht. Sie kühlen sich ab, trinken Wasser, liegen im Schlamm und posieren für Benny vor der Linse. Nur die Bewegung kommt im Addo Park etwas zu kurz, da man nicht aus dem Auto aussteigen darf. Der Verlängerungstag hat sich gelohnt. Wir haben uns das Nachtessen im "Africanos" reichlich verdient. 
Zurück im Hotel ist dort nichts los und so gehen wir direkt aufs Zimmer.
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Addo Elephant Park (Tag 2)

16/1/2023

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Damit wir für die Tour bereit sind, essen wir in der Lodge noch Frühstück. Es gibt wie immer viel zu viel Auswahl und so Essen wir auch viel zu viel. Wir sind alleine auf der Tour und wir erwarten viel. Benny's erster Spruch, dass wir jetzt Löwen Bilder machen gehen, kommt nicht gut an. Wir wollen ihr erklären, was wir gestern alles gemacht haben und was jetzt für uns noch toll wäre. Wieder beissen wir auf Granit. Um 8.15 fahren wir mit gemütlichen 60 Km/h (es waren 80 erlaubt) zum Park. Andrea versucht jetzt etwas Einfluss zu nehmen. Sie fragt, wo denn die Löwen wären und ob wir nicht dort hinfahren können. Die Fahrerin sagt wieder: "This is a Elephant Park.". Wir wissen ja, dass das schwierig werden könnte. Aber ein Versuch wäre es doch wert? Schlussendlich merken wir, dass sie von ihrer ursprünglich geplanten Route etwas abweicht. Wir sehen immerhin noch einen Buffel und suchen verzweifelt die Löwen. Auf dem Rückweg gibt es noch eine schöne Gelegenheit einen Büffel beim Baden zu beobachten. Aber die Fahrerin ist nicht mehr bereit einen Stop zu machen. Stattdessen fahren wir zur Picknick Area, wo wir erstmal reichlich essen und Zeit vertrödeln. 
Um 2 Uhr sind wir dann wieder zurück. Die Tour und das Mittagessen liegt Benny auf dem Magen. Das kann es nicht gewesen sein. So verlängern wir die Unterkunft noch einen Tag, damit wir nochmals Löwen suchen können. Am Abend essen wir dann im "Africanos" Restaurant. Auch hier sieht man, dass die Hochsaison vorbei ist. Wir sind am Anfang ganz alleine im Restaurant. In der Nacht kämpfen wir wieder mit der Hitze. "Load Shedding" geht uns langsam auf den Zeiger.
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Addo Elephant Park (Tag 1)

15/1/2023

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Auf Umwegen via Paterson fahren wir zum Addo Elephant Park. Der Umweg ist nötig, da es auf dem direkten Weg durch die Armenviertel von Port Elizabeth führt und dort ab und zu Strassensperren errichtet werden. Was genau dort noch so passiert, ist uns nicht bekannt. Trotzdem nehmen wir lieber den Umweg von 45 Minuten in Kauf.
Wir kommen und 11 Uhr bei der "De old Drift" Logde an. Das ist eine Zitronenplantage mit Unterkunft und Restaurant. Wir fragen den Mitarbeiter, ob wir allenfalls schon ein Zimmer beziehen können. Aber wir beissen auf "Granit". Der Mitarbeiter ist schwer davon zu überzeugen, dass wir gerne eine Zeitangabe hätten. Aber zur Mittagszeit ist es dann soweit. Wir können das Zimmer beziehen und zum 12 km entfernten Addo Elephant Park fahren. Leider ist das Wetter schwül und bedeckt was dazu führt, dass Benny mit seinen Bildern nicht 100 % zufrieden ist. Die Strassen im Park sind meist Schotterstrassen. Aber wenn man sich an die Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h hält, dann kann man das Gerüttel gut aushalten. Wir sehen wirklich viele Elefanten, Kudus, Zebras, Antilopenarten, Strausse, Warzenschweine und Vögel. Um halb sechs sind wir platt und machen uns auf den Weg zur Unterkunft. Das Essen dort ist lecker - aber vergleichsweise etwas teuer. In der Nacht "plagt" uns der Stromausfall "Load Shedding" wieder. Ohne Klimaanlage müssen wir wieder einmal schwitzen.
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Port Elizabeth (neu Gqeberha)

14/1/2023

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Wir können nur vermuten, warum Port Elizabeth nicht in unserem Reiseführer erwähnt war. Die Stadt ist zum Vergessen.
Auch an diesem Morgen fahren wir frühzeitig los und holen uns unterwegs im "Mugg & Bean" einen Kaffee. Die Fahrt nach Port Elizabeth ist nur knapp 2 Stunden lang. Wir können im neuen AirBnB um 10 Uhr einchecken und vor allem das Gepäck ausladen. Anschliessend sind wir zum Meer, wo der Boardwalk ganz schön ist. Dort ist auch das Boardwalk Shoppingcenter, wo Andrea im RipCurl Shop von einem Schweizer angesprochen wird. Nach längerer Unterhaltung, vereinbaren wir gemeinsam zum Nachtessen zu gehen.
Mit dem Auto fahren wir später zum 15 Minuten entfernten Leuchtturm. Da wir schon viele Leuchttürme gesehen haben, konnte uns das nicht begeistern. Alfred Terrace peilen wir als nächstes an. Dort sollen die farbigen Häuser im BoKaap Stil schön sein. Als wir dort halten wollen, kommt ein Mann herbeigelaufen und fragt: Braucht ihr was? Scheinbar hat sich das Gebiet der Prostitution und dem Drogenverkauf gewidmet. Als wir abwinken ist er dann aber auch schnell wieder weg. Gleich um die Ecke ist die Donkin Reserve mit einer metallenen Skulptur Nelson Mandelas mit geballter Faust, als Zeichen des Triumphs über den Sieg der ersten demokratischen Wahlen am 27. April 1994. Der Platz ist menschenleer und als wir zum Auto laufen, werden wir von einem Mann mit Funkgerät angesprochen. "Habt ihr ein Parkticket?", will er wissen? Da kommt ein anderes Auto angefahren und er wird auch von ihm mit der gleichen Frage angesprochen. Wir sollen dem anderen Auto folgen, da dieser weiss wo man das Ticket kaufen kann. Wir folgen nur 3 Meter und biegen dann in die entgegengesetzte Richtung ab. Die Frau vom AirBnB hatte uns noch vor der Gegend gewarnt. Im Internet lesen wir dann, dass das "Problem" bekannt ist...
Am Abend treffen wir Luzia und Pat. Wir trinken etwas und bleiben zum Essen im "Hello It's Me Kitchen Bar". Die Aussicht auf das Meer ist klasse und das essen ist gut. Leider schliesst der Laden um 10 Uhr uns so gehen wir noch zu einem Absacker in unser AirBnB. Ein wirklich schöner Abend mit etwas viel Wein (aber wenigstens war er fein).
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Stormsrivier und Tsisikamma Nationalpark

13/1/2023

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Damit wir das Gepäck in der nächsten Unterkunft in Stormsrivier früh abladen können, müssen wir um 6:45 losfahren. Wir sind pünktlich bei der Unterkunft, laden unsere 100 kg Gepäck aus und suchen ein Kaffee, welches um diese Uhrzeit schon offen ist. Schlussendlich finden wir ein wenig charmantes Restaurant, dass uns aber ein ordentliches Frühstück macht. 
Gestärkt gehen wir auf die Flying Fox Tour. Wir finden die Tour total klasse. Die Sicherheit ist perfekt gemacht und das anschliessende Video hat uns so viel Spass gemacht, dass wir das auch gekauft haben.
Spontan entscheiden wir uns vor dem Mittagessen, dass wir am Nachmittag statt zu Wandern zum Kajaken in den Tsisikamma Nationalpark gehen. Da es spontan um 13 Uhr noch Zeit hat, machen wir uns schnell auf den Weg zum Tour Organisator. Wir sind grad noch pünktlich da und geniessen den Nachmittag auf dem Wasser sehr.
Am Abend essen wir im Tsitrus Café und anschliessend gehen wir ins Bett. Wir sind platt...
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Plettenburg Bay

12/1/2023

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Am Morgen fahren wir nach Plettenburg Bay. Ein wirklich schöner Ort mit vielen Kaffees, Restaurants und Surfshops. Die Surfshops prüfen wir gleich am Anfang. Danach gibt's "Truth Coffee" im "Le Fournil De Plett Bakery and Café" und ein feines Croissant dazu. Später fahren wir in den Robberg Nature Reserve Park. Dort starten wir die 9.1 km Wanderung entlang der Küste, wo man auch hunderte Seehunde von oben sieht. Das Wetter ist anfangs sehr gut, wenn auch etwas schwül und heiss. Die Wanderung ist abwechslungsreich und führt entlang einer steilen Krete. Bei der Hälfte kommen wir sehr nahe ans Meer. Dort beobachten und fotografieren wir, wie die Seehunde die Wellen abreiten oder im Wasser chillen. Wir verweilen dort sicher 30 Minuten, welche wir am Ende der Wanderung noch bereuen werden. Eine finnische Familie geht den Rückweg mit uns zusammen. Etwa eine Stunde vor Ende der Wanderung startet ein heftiges Gewitter. Die Blitze sind um uns herum und wir schützen uns unter einer Hütte. Der Regen hört kurz auf und wir gehen weiter. Doch 5 Minuten später wird das Gewitter noch heftiger. Uns ist mulmig, da Blitz und Donner fast gleichzeitig passieren. Und teilweise geht die Wanderung über den Strand. Unser Ziel ist nur noch so schnell wie möglich zum Auto zu kommen. Typisch schweizerisch haben wir natürlich unsere Regenjacken dabei, aber das hat in diesem Fall nicht viel genützt. Wir sind klatschnass. Zurück in der Unterkunft hören wir, dass der Strom länger ausfällt. Der Blitz hat das Elektrizitätswerk flachgelegt und keiner weiss genau, wann es wieder Strom gibt. Wir trinken einen Wein mit den Gastgebern und essen anschliessend "kalt". Der Storm kam dann um elf Uhr Abends.
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Von Wilderness nach Plettenberg Bay

11/1/2023

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Endlich finden wir einen Coiffeur, der Benny spontan die Haar schneidet. Für CHF 5 ist das Thema dann auch in 10 Minuten erledigt. Etwas nachdenklich stimmt ihn, dass er den pensionierten Tarif (oder hat sie einen Witz gemacht) bekommt. Oder war es doch ein Zeichen?
Wir fahren nach Wilderness, wo sie mit dem Gleitschirm der Küste entlang soaren. Benny hätte auch grosse Lust zu fliegen. Aber dann hätten wir mehr Zeit einplanen müssen.
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In Knysna halten wir am Hafen und laufen durch den Ort. In der "Grain Mill" essen wir einen leckeren Apfelkuchen. Ein wirklich schönes Kaffee, dass auch Pasta aus "Emmer" Mehl verkauft. Da müssen wir zugreifen ;-) Später gibt es in der Gin-Distillery einen Apéro. Wir gönnen uns ein Probierset. Lecker - Hicks!
In Plettenberg Bay beziehen wir unsere neue Unterkunft. Sie liegt nahe am Meer und am Flussdelta. Die Besitzerin empfiehlt uns das Restaurant "Enrico", wo wir dann auch hingehen. Wir tragen uns auf der Warteliste ein (Reservation nicht möglich) und sitzen ans Meer und suchen nach Delfinen. Glücklicherweise schwimmen dann auch noch 3 vorbei, bevor wir bei Enrico eine Pizza essen und der Musik vom Restaurant lauschen.
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On the way to Mossel Bay

10/1/2023

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Es war etwas warm in der Nacht. Die Klimaanlage lief bis 24 Uhr nicht, da wieder "Load Shedding" und somit Stromausfall war. So hatten wir im Zimmer um Mitternacht noch 30 Grad. In der Nacht hat uns die Klimaanlage dann abgekühlt.
Am nächsten Morgen holen wir uns in Beaufort West noch einen Kaffee, der ab nicht wirklich schmeckt. Trotzdem fahren wir los, da wir ja noch 270 km bis Mossel Bay fahren müssen. Die ersten 100 km sind sehr langweilig und öde. Wenigstens sieht man die Berge (Groot Swartberg Nature Reserve) immer näher kommen. Der Canyon ist dann wieder wirklich interessant und schön. Wenn es hier mal regnet, dann ist diese Strasse ganz bestimmt unpassierbar. Beim Meiringspoort Wasserfall kühlen wir uns im Pool ab und springen auch ein paar mal rein. Wir sind grad noch rechtzeitig da, bevor es etwas belebter wird. 


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Der Weg führt über De Rust, wo wir uns in einem netten Restaurant eine Quiche gönnen. Später führt die gut ausgebaute Strasse via Ruitersbos Nature Reserve nach Mossel Bay. Das schöne Wetter (vor den Bergen) weicht dem wechselhaften Wetter. Dafür ist die "Garden Route", welche in Mossel Bay beginnt, sehr bekannt.
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Wir beziehen unsere Unterkunft, welche einen grandiosen Ausblick über Mossel Bay bietet. Um uns noch etwas zu bewegen, fahren wir zum Fransmanshoek Conservancy. Die Farben sind grandios und wir sehen wieder dutzende Dassis. Am Abend essen wir zuhause, damit wir den Ausblick über Mossel Bay geniessen können.
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Swartberg Pass bis Beaufort West

9/1/2023

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Heute verlassen wir die schöne Riverside Lodge in Oudtshoorn. Das Frühstück war immer sehr lecker und reichhaltig. Benny bemerkt, dass unser Auto plötzlich sauber ist und so fragt er die Besitzerin, ob es über Nacht geregnet hat. Sie schmunzelt und sagt, dass ihr Angestellter das Auto gereinigt hat. Wow - das ist ja mal ein Komfort. Vorallem wird das Auto heute nach 30 Minuten Fahrt wieder gleich aussehen wie vorher.
Die Fahrt geht weiter über den Swartberg Pass auf einer Schotterstrasse. Die Strasse ist in einem guten Zustand und die Fahrt ist echt lohnenswert. Sie geht zuerst über den Pass und dann durch den Canyon entlang des Flusslaufs, wo wir uns später auch eine Abkühlung gönnen.
In Beaufort West angekommen beziehen wir unsere Unterkunft und gehen dann gleich in den Karoo National Park. Wir sind knapp in der Zeit, weil der Park um 19.00 Uhr schliesst und so können wir nicht den ganzen Rundgang machen. Wir fahren auf den Klipspringer Pass und dann noch etwas weiter, da vor kurzem ein Löwe dort gesichtet wurde. Den Löwen finden wir zwar nicht, trotzdem sehen wir Zebras, Strausse und einige Antilopen. Landschaftlich ist der Park herausragend. Viele Tiere hatten sich an diesem heissen Tag wohl eine Auszeit gegönnt.
Zurück in der Unterkunft essen wir im "Taubenschlag" einen Salat. Den Geschmack von "Taubenkacke" kennt Benny ja schon aus den Zeiten im Büro ;-) In der Nacht wollten wir noch Sternenbilder machen, da es in Beaufort West angeblich die Sterne sehr hell sind. Aber wir haben selten eine besser ausgeleuchtete helle Stadt (in der Nacht) gesehen. Und als die Lichter dann endlich nicht mehr zu sehen waren, stand die Polizei am Strassenrand. Irgendwie ging der Versuch einfach in die Hose...  
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Buffeldrift Game Lodge, Adventure Caving und Rust en Verde

8/1/2023

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Am Morgen haben wir uns auf der Buffeldrift Game Lodge für eine Wildtier Tour eingetragen. Sie ist sehr ähnlich wie die letzte Tour und so hält sich unsere Begeisterung in Grenzen. Immerhin haben wir 2 schlafende Nashörner, viele Antilopen, Kudu, Zebras und Giraffen gesehen.
Später machen wir uns auf den Weg zu den Cango Caves. Da wir "normale" Tropfsteinhöhlen genügend kennen, machen wir die Adventure Tour mit. Und das hat uns dann auch richtig Spass gemacht. Benny musste zwar ab und zu den Bauch einziehen, da die engste Stelle 27cm ist.
Wir runden den Tag am Wasserfall "Rust en Verde" ab. Leider müssen wir dafür Eintritt bezahlen und weil der Wasserfall dermassen weit abgelegen ist, nehmen sie keine Kreditkarte. Bargeld hatten wir leider auch keines mehr. Wir finden trotzdem einen Weg und wir vereinbaren, dass wir dem Angestellten das Geld am Abend vor der Lodge geben. Er vertraut uns und macht es möglich, dass wir in den Park können. Und der Ausflug lohnt sich. Am Ende der Schlucht ist ein wirklich hoher Wasserfall und glücklicherweise hat die Gegend vor 3 Tagen Regen bekommen.
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In der Straussenfarm "Old Mill Lodge" essen wir dann etwas Straussenfilet und so lassen wir den Tag gemütlich ausklingen.
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Die Erdmännchen

7/1/2023

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Man könnte jetzt eine Gender Diskussion um den Namen der süssen Tierchen lostreten. Aber es reicht schon, dass wir um 4 Uhr 30 aufstehen müssen. Die Erdmännchentour beginnt um 5 Uhr 30. Gleichzeitig steht auch die Sonne auf...
Der Guide führt uns zum Platz, wo die Erdmännchen am Vorabend schlafen gegangen sind. Er ist wohl der einzige Mensch, der diese Tierchen studiert und auch Geld damit verdienen kann. Wir setzen uns in einer Reihe hin, da dies die Erdmännchen scheinbar nicht stört. Da wir nicht wissen, wann die Erdmännchen aufstehen, erzählt der Guide viele Geschichten um die spannenden Tierchen. Wir könnten ihm stundenlang lauschen, aber das erste Erdmännchen schaut zum Loch raus. Und es werden immer mehr. Am Schluss stehen da 11 Erdmännchen, welche sich an der Sonne aufwärmen. Ein Erdmännchen ist schwanger und wird wohl im Februar neue Jungen gebären. Leider verlassen uns die Erdmännchen, sobald sie von der Sonne genügend aufgewärmt sind. Auch wenn Benny bisher noch nicht Fan von Erdmännchen war, dann ist er es zwischenzeitlich auch geworden. Die Idee von Andrea war (für einmal) gigantisch! 

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Der Tag hat ja erst begonnen und so gehen wir auf eine Straussenfarm. 97 % der Straussenpopulation werden in Oudthoorn gezüchtet. Das Leder soll sehr widerstandsfähig und das Fleisch sehr gesund sein. Wir sind über die Grösse der Straussen überrascht, da wir bisher eigentlich nur die australischen Verwandten kennengelernt hatten. Die Straussen sind äussert frech und versuchen überall nach Futter zu picken. Vorsichtshalber versorgen wir mal unsere Sonnenbrillen, damit diese nicht mit Futter verwechselt werden. Die Strausseneier sind gewaltig und sie sind so stabil, dass man darauf stehen kann.
​Den Rest des Tages chillen wir am Pool, schreiben im Tagebuch und am Abend gehen wir im Restaurant Nostalgie ein Straussenfilet essen.
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Der lange Weg auf der Route 62 nach Oudtshoorn

6/1/2023

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Die Fahrt nach Oudtshoorn ist sehr lange. Aber die Landschaft ist abwechslungsreich und schön. Wir fahren bis zum Sir Lowry's Pass, wo wir zum letzten mal in die Bucht nach Kapstadt schauen. Kurz vorher waren wir noch im Stau, da eine Lichtsignalanlage keinen Strom hatte. Die Fahrt geht weiter nach Swellendam, wo wir ja früher schon mal übernachtet hatten. Dort zweigt die Strasse nach Barrydale ab. Es folgt eine beeindruckende Fahrt dem Fluss entlang bis auf die Hochebene.
Barrydale hat viele verrückte Shops und interessante Kaffee's - leider haben wir noch einen langen Weg vor uns. Wir stoppen nur noch bei "Ronnies Sex Shop". Da dieser auch auf Google Maps schon ersichtlich war, mussten wir einen kurzen Stop einlegen. Ob sich das gelohnt hat, da muss sich jeder selbst ein Bild machen. Wir würden uns die Zeit vermutlich eher sparen. Um 17 Uhr haben wir es dann endlich geschafft. Wir erreichen unsere schöne Riverside Lodge, wo man sich sofort wohlfühlen kann. Klar könnte das Zimmer für die 100 kg Gepäck gerne noch grösser sein, aber nicht alle reisen mit so viel Gepäck. Am Abend suchen wir ein Restaurant um die Ecke auf. Leider sind dort schon alle Plätze besetzt. Also gehen wir ein Restaurant weiter zum "Bella Cibo". Vor dem Eingang treffen wir ein Pärchen, dass auch beim letzten Restaurant abgeblitzt ist und so beschliessen wir zusammen einen Tisch zu suchen. Wir lernen also Tanja und Douglas aus Australien kennen. Die beiden sind wirklich spannende Australier. Leider müssen wir dann früh ins Bett. Hoffentlich sehen wir die beiden irgendwo auf der Welt einmal wieder.
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Und wieder ein neues Auto

5/1/2023

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Da sich die letzte Massage nicht gelohnt hat, fahren wir auf dem Weg nach Kapstadt wieder zu unserer Lieblingsthaimassage. Die Massage ist bei Big Bay, was 30 Minuten von Kapstadt entfernt ist. Big Bay ist auch ein Ort zum Kiten. Und man sieht, dass die Wellen heute besonders gross sind. Die Massage war wieder super und so fahren wir entspannt zur neuen Unterkunft am Sunset Beach bei Kapstadt. Das sind nur 50 Meter neben dem Appartement von Julia, Felix und Paul. Sobald das Gepäck abgeladen ist, tauschen wir das Auto am Flughafen um. Der Umtausch war nötig, da die Miete so günstiger war. Neu haben wir einen luxeriösen Mitsubishi Xpander. 
Benny überlegt sich später noch mit Felix Kiten zu gehen. Aber als er die Wellen sieht, entscheidet er sich dagegen. Zu hoch wäre das Risiko sich zu verletzen. Und wann gibt es schon die Möglichkeit Felix beim Wellenreiten mit der Kamera zu fotografieren. Die Wellen sind teilweise 2.5 Meter hoch und Felix kämpft sich von Welle zu Welle. Wir sehen beeindruckt, was er in den letzten Jahren gelernt hat.
Den letzten Abend verbringen wir im Restaurant "FancyFrank" um die Ecke. Später gibt es noch einen Abschiedstrunk bei Julia, Felix und Paul. Wir werden die 3 vermissen!
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Letzter Tag in Langebaan

4/1/2023

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Das Wetter wird wieder besser, aber auch fast 10 Grad kühler. Es sind angenehme 20 Grad. Im Neopren Anzug merkt man den kühlen Luftzug zum Glück nicht. Das Wasser hat so ungefähr 10-12 Grad, was wir ja aus Silvaplana bestens kennen. 
Andrea und Julia gehen früh und lange aufs Wasser und laufen sehr viel Höhe. Sie ziehen einsam und souverän ihre Runden. Julia springt perfekt - leider ist sie für die Kamera etwas zu weit weg. Es hat Wind für einen 9er (Andrea) und einen 12er (Benny) Kite. Eigentlich ist in Südafrika noch mehr Wind üblich - aber wir nehmen es wie es kommt. Am Abend verlassen uns Julia, Felix und Paul, da sie schon nach Kapstadt verschieben. Schön, dass wir sie in Kapstadt zum Abschluss nochmals sehen.
Am Abend machen wir einen Grill (Braai) und Benny grilliert auch seinen Mittelfinger. Das Essen war perfekt und der Finger danach 2 Stunden im kühlen Wasser.
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Die Massage war für die Katz

3/1/2023

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Heute Morgen hat Benny um 9.00 Uhr eine Massage gebucht. Auf dem Weg dorthin sieht er, dass der Wind schon perfekt zum Kiten ist. Erstaunlicherweise kam der Wind einfach aus der entgegengesetzten Richtung. Aber das ist uns ja egal - Hauptsache Wind. Die Massage selber war aber für die Katz. Aber wenigstens ist Benny jetzt wieder eingeölt und kommt so wieder besser in den langen Neopren Anzug.
Nachdem der Wind schwächer wurde gehen wir im Windtown Hotel Mittagessen.  Später fahren wir dann noch an die Shark Bay (wo man auch Kiten kann) und geniessen dort einen Kaffee und die schönen Farben im Meer. Am Abend löst Andrea ihr Geburtstagsgeschenk von Julia und Felix ein - wir gehen im Restaurant "Friday Island" essen. Wie sehr oft in Südafrika ist das Essen sehr lecker.
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ThailThali Game Reserve

2/1/2023

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Die Windvorhersage ist schlecht und so gehen wir in den ThaliThali Game Reserve. Game steht in Südafrika für Wildtiere, was uns am Anfang etwas verwirrt hatte. Auf der geführten Tour sehen wir Zebras, Strausse, Antilopen, Springböcke und auch Giraffen. Die Tour dauert ca. 2 Stunden und ist recht holperig. Trotzdem ist es sehr interessant und spannend zum Fotografieren. Direkt vor unserem Safari Anhänger legen Sie getrocknetes Gras aus und so kommen die Giraffen bis 2 Meter zu uns. Nach der Tour fuhren wir noch in den Ort Paternoster, wo wir ein Restaurant suchen. Es sind nicht viele Restaurants offen oder sie sind schon voll oder gerade am Schliessen. Glücklicherweise finden wir dann eine Brauerei, wo wir eine Pizza bekommen und gleich auch noch ein Biertasting mitmachen können. Um nicht ausser Übung zu kommen, machen wir vor dem Nachessen noch ein Apéro. Das Nachtessen nehmen wir im "Queens Cottage Wood-Fired Kitchen" ein, wo wir ganz leckeres Fleisch vom Holzgrill bekommen.
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Der perfekte Kitetag

1/1/2023

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Benny verschläft Silvester :-( Im neuen Jahr sieht das Wetter perfekt aus und der Wind wird immer stärker. Nachdem wir gemütlich gefrühstückt haben, gingen wir gestärkt an den Stand zum Kitesurfen. Benny geht zuerst mit dem Kite Foil auf’s Wasser und später gehen wir zusammen raus. Der Kitespot in Langebaan ist nur 100 Meter von der Unterkunft entfernt und hat meist komplett flaches Wasser. Wirklich Ideale Bedingungen um zu springen und die Seehunde im Wasser zu beobachten. Die Seehunde sind teilweise im Wasser oder liegen auf der nahen Insel auf den Felsen rum.
Später holen wir das Anstossen auf das neue Jahr mit Julia und Felix bei einem Schaumwein nach. Am Abend grillieren wir in unserem Hinterhof mit vielem leckeren Fleisch, lokalen Würsten und Gemüse. Dazu gibt es leckeren Rotwein.
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Silvester

31/12/2022

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Heute macht Andrea das Frühstück und es gibt leckeres Rührei.  
Der Wind kommt erst am Nachmittag und die Verhältnisse sind am Anfang etwas "kompliziert". Später wird der Wind dann etwas stärker und es macht wieder richtig Spass auf dem Wasser. Felix geht noch ein zweites mal aufs Wasser und Benny übt sich im Fotografieren. 
Das Nachtessen im Restaurant Pearly's ist sehr lecker und wir haben auch den perfekten Platz bekommen. 
Wir wünschen Euch im 2023 Gesundheit, Zufriedenheit, schöne Erlebnisse, Freundschaften und "Weltfrieden". Nach den Covid Jahren wäre ein ruhigeres 2023 ein sehnlicher Wunsch von uns.

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*** Happy New Year ***

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Langebaan Kitesurfen

30/12/2022

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Da es am Morgen noch keinen Wind hat, erkunden wir die Gegend und wir suchen eine Wäscherei. Leider bekommen wir öfters die Antwort, dass sie bis 7. Januar ausgebucht sind. Der Ort hat Höchstsaison. Schlussendlich finden wir dann aber jemand, der uns die Wäsche machen kann.
​Wir haben eine richtig tolle und grosse Unterkunft. Zum Meer müssen wir nur 50 Meter laufen und wenn wir vom Kiten zurückkommen, können wir uns im Garten abduschen und unser Kitematerial waschen. Der Kitespot ist wirklich klasse und wir geniessen Traumbedingungen auf dem Wasser. 
Später kommen auch Julia, Felix und Paul in Langebaan an. Wir freuen uns riesig mit Ihnen ein paar Tage hier in Langebaan zu verbringen.

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Von Clanwilliams via Lamberts Bay nach Langebaan

29/12/2022

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Eigentlich wollten wir noch eine Rooibush Farm besichtigen. Leider sind diese alle zwischen den Feiertagen geschlossen. Rooibush wird nur um Clanwilliams angebaut. Alle Versuche Rooibush in anderen Ländern anzupflanzen, sind gescheitert. Wenigstens kaufen wir vor der Abfahrt noch haufenweise Rooibush Tee ein.
Auf dem Weg nach Langebaan stoppen wir noch in Lamberts Bay, wo wir Lobster essen wollen. Leider bietet das Restaurant grad keine an und so schauen wir uns die Birds Island an. Unglaublich wie viele tausende Vögel hier brüten und man kann die Vögel richtig nahe und geschützt ansehen.

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Wir kommen in Langebaan an, kaufen für den nächsten Tag ein und schauen uns den Ort an. Eigentlich hätte es guten Wind (ca. 45 km/h), aber Andrea will lieber den Ort kennenlernen. So finden wir auch eine schöne Rooftop Bar, welche einen "fancy Zuckerwattengin" serviert. 
Später essen wir in einem Restaurant, welche alles auf dem Grill mit Holz kocht. Das Essen schmeckt total lecker und wir schmecken danach wie grillierte Würstchen...

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Cederberg Mountain / Sevilla Rock Art Trail

28/12/2022

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Weil kein Strom da ist, gehen wir ohne Kaffee aus dem Haus. Wir gehen zum Sevilla Rock Art Trail. Es ist eine kleine Wanderung mit einigen Felsmalereien der San (Ureinwohner). Der Weg ist unterhaltsam und schön. Wir müssen zwar immer mal wieder den eigentlichen Weg suchen - das macht den Weg aber eigentlich noch unterhaltsamer.
Gut ist, dass beim Ausgangspunkt ein Restaurant ist. Da gönnen wir uns dann auch einen Kaffee. Den anschliessenden Weg nach Wuppertal, brechen wir ab. Wir hätten dafür wieder 50 km über Schotterstrassen fahren müssen und das war uns dann für eine alte Häusersiedlung einfach zu viel. So gönnen wir uns am Nachmittag etwas Ruhe, lesen in unseren Büchern, setzen uns an den Pool und chillen. 
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On the way to Clanwilliam

27/12/2022

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Das Wetter ist zwischenzeitlich schön bei 30 Grad. Wir fahren heute 340 km nach Clanwilliam. Damit es uns während der Fahrt nicht langweilig wird, lauschen wir einem Hörbuch von Martin Rütter. Wir staunen immer wieder wie ineffizient der Toyota Rumion ist. Wir haben auf normaler Strecke einen Verbrauch von 13 Liter. In Clanwilliam angekommen, schauen wir uns den Stausee an. Aber wir können der Gegend nicht so viel abgewinnen. Also gehen wir einkaufen und fahren zur 20 km ausserhalb gelegenen Unterkunft.
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