Wir fahren nach Fremantle um uns am Fremantle Market umzusehen. Der Markt ist zwar nett, aber wir haben ihn auch schon öfters gesehen. So laufen wir noch etwas durch Fremantle und gehen in die Surfshops. Zur Mittagszeit sehen wir eine Thai Massage, welche wir nicht umlaufen können. So lassen wir uns genüsslich 1 Stunde verwöhnen. Anfangs hat Benny die "Harte" Massage gewählt. Nach kurzer Stöhnzeit hat er seine Meinung dann aber revidiert und auf die normale Massage umgestellt. Thais sind einfach die besten Masseurinnen. Im Anschluss fahren wir dem Meer entlang Richtung Scarborough, wo wir den Beach geniessen und natürlich die Surfshops durchsuchen. Andrea kauft sich einen preiswerten neuen Wetsuit, welcher nicht ganz so warm ist wie der Andere. Nach dem schönen Sonnenuntergang gehen wir zum Cottesloe Beach, wo wir im Indiana Cottesloe Beach Restaurant ganz fein essen. Leider ist das ganze Essen mit Koriander gewürzt, was die Freude bei Andrea etwas eindämmt.
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Am Morgen hat es etwas ablandigen Wind. Darum fahren wir erst zur Mittagszeit mit dem Kajak zur Seal Island. Am Morgen gehen wir zum Lake Richmond in Rockingham um Pelikane zu fotografieren. Es sind zwar viele Vögel da, aber sie sind alle etwas weit weg und wegen Schlangen und Naturschutzzonen, können wir auch nicht näher ran. Trotzdem ist das Ambiente beim See sehr schön. Am Nachmittag lässt der Wind nach. So verfrachten wir die Kajaks ins Auto. Das geht recht gut und die Kajaks schauen nur etwas aus dem Kofferraum. Auf Nebenstrassen geht es zum Meer. Der Tag ist perfekt zum Kajaken. Es ist sicher 35 Grad heiss und absolut kein Wind. Wir paddeln etwa 30 Minuten bis zur Seal Island. Und die Seals empfinden den Tag genauso wie wir. Zu heiss um sich zu bewegen. Kein einziger Seal ist im Wasser. Sie liegen einfach faul am Beach und chillen. Zwei Chinesinnen schnorcheln im Wasser und warten auf die Seals. Sie sind schon 2 Stunden da und haben auch nicht mehr als wir gesehen. So paddeln wir weiter Richtung Pinguin Island und später paddeln wir zurück. Leider haben wir die Delfine verpasst, welche scheinbar in Strandnähe vorbeigeschwommen sind. Am Abend sind wir bei Bert und Narelle eingeladen. Sie vermieten uns das wunderschöne Haus in Saftey Bay. Wir essen und trinken göttlich. Wir fühlen uns bei ihnen immer so geborgen. Ihr Sohn füttert jeden Abend die Possums in ihrem Garten. Er gibt uns auch ein Stück Apfel, damit wir die Tiere füttern können. Der Abend ist warm und so können wir den Abend gemütlich in ihrem Garten ausklingen lassen. Der Linke Arm von Benny schmerzt und so gönnt er sich eine Massage. Andrea ist in dieser Zeit fleissiger und geht etwas Joggen. Später gehen wir in "unser" Shoppingcenter und chillen in unserer Unterkunft. Später gehen wir dann zum Woodmans Point, wo man (bei Wind) auch Kitesurfen könnte. Zudem hat es dort oft viele Fischer, was wiederum oft Pelikane anzieht. Nur heute haben die Pelikane einen anderen Plan. So geniessen wir einfach den schönen Sonnenuntergang am Meer.
Wir treffen uns am Morgen mit Edith und Marcel, damit wir nach Mandurah zu einer Bootstour fahren können. Da uns vorher noch etwas Zeit bleibt, machen wir den Umweg zum Lake Clifton. Zufällig fahren wir bei einem sehr schönen Viewpoint vorbei, wo wir auch Thrombolites sehen. Wir geniessen die Landschaft und den See. Das Wetter ist perfekt für den Ausflug. Wir kennen Edith und Marcel erst seit Australien und trotzdem fühlt es sich an, als ob wir uns schon Jahre kennen. Später fahren wir zum Pier von Mandurah, damit wir das Boot für den Ausflug besteigen können. Wir sehen zahlreiche Tiere und vor allem auch Delfine. Schon ganz am Anfang der Tour zeigt sich ein Muttertier mit einem zweiwochenalten Delfin Baby. Es ist relativ schwer schöne Bilder von den Delfinen zu machen - trotzdem gelingt uns ein gutes Bild. Später fahren wir zurück nach Rockingham, wo wir bei uns im Haus grillieren und den feinen Wein geniessen, welche unsere Gäste mitgebracht haben. Wieder gehen wir auf Shopping Tour, da wir uns fürs Golf spielen im Moment nicht aufraffen können. Eigentlich geniessen wir einfach den Morgen, warten auf etwas Wind und gehen dann aufs Meer zum Kiten. Zum Erzählen ist das relativ langweilig - zum Leben ist es einfach entspannend und befriedigend.
Es fällt uns auf, dass selber tanken richtig anstrengend ist. In Südafrika hat man nur das Fenster einen Spalt aufgemacht und bezahlt. In Australien muss man wieder alles selber machen. Zudem sind die Benzinpreise jeden Tag anders. Sie steigen von Dienstag bis Montag jeden Tag an um dann am Dienstag wieder zu sinken. Uns ist unerklärlich, warum man diese Preise so variabel gestalten muss. Wir merken uns einfach, dass wir nur noch am Dienstag tanken. Am Abend kommen Ieke und Marnix zum BBQ. Eigentlich wollten wir uns ja an die Haferflockendiät halten. Aber keine Regel ohne Ausnahme. Schlussendlich muss man ja in Australien das Bier im Karton kaufen und wenn man es zu lange lagert wird es nur schlecht. Wir funktionieren eine Nachttischlampe als Hängelampe um, damit wir bis spät draussen sitzen können. |
AutorSchreiben Sie etwas über sich. Es muss nichts Ausgefallenes sein, nur ein Überblick. Archiv
März 2023
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